Selbst wenn die Western Blots von Pfizer/BioNTech mittels vollautomatisierter Verfahren [31] hergestellt worden wären, würde dies zwar die quadratischen Blotgeometrien erklären, die z.T. exakt identischen Blotmuster für differente Proben und Versuchsreihen sind damit jedoch ebenfalls nicht zu begründen. Die Erläuterungen (wording) im Begleittext zu den Versuchsreihen verwenden zudem übliche Begriffe der manuellen Western Blot Technik und geben keinen Hinweis auf einen vollautomatisierten Analyseablauf [32, 1(b)]. Was tatsächlich abgeliefert wurde, ist ein fingierter pseudoexperimenteller Zirkelschluss, bei dem exakt das gewünschte Ergebnis präsentiert wird.
Wenn man bedenkt, das mit dem Analyseverfahren die Proteinverifikation des durch die ribosomale Translation durch den modRNA Wirkstoff gebildeten Spikeproteins, sowie dessen Purifikation und die reproduzierbare Zusammensetzung nachzuweisen bzw. sicherzustellen sind, wodurch die erforderliche pharmazeutische Qualität des Arzneimittels gewährleistet wird, dann stellt sich bei dem o.a. Manipulationsverdacht die Frage, was ist eigentlich tatsächlich in den Phiolen/Vials des Endproduktes enthalten? Die Aufforderung zur Erstellung der Western Blots für die Charakterisierung des exprimierten (Spike)Proteins, waren eine Anforderung im externen Auditprozess der EMA zur GMP (Good Manufacturing Practice [33]) für die industrielle Massenproduktion [34]. Sie resultierte aus einer von den Zulassungsbehörden registrierten sog. schwerwiegenden Abweichung (Major Objection bzw. Specific Obligation) im Assessmentreport, bei der den Herstellern aufgezeigt wurde das sie die essentielle Endproduktcharakterisierung schlichtweg „vergessen“ hatten zu dokumentieren und diese erst extrem zeitverzögert an die Zulassungsbehörden, bzw. offiziell publiziert Anfang 2023 [5], mit den o.a. manipulierten Daten nachlieferten. Diese an sich schon unglaubliche Schlamperei wird durch weitere 28 festgestellte schwerwiegende Abweichungen ergänzt, die eigentlich ebenfalls zur sofortigen Beendigung des Zulassungsverfahrens hätten führen müssen. Zum Vergleich, wenn in einem äquivalenten externen Zertifizierungs- oder Rezertifizierungsaudit für ein Medizinprodukt (bspw. ein medizinisches Trainingsgerät) durch eine benannte Stelle mehrere schwerwiegende Abweichungen identifiziert werden, wird dem Hersteller sofort die Produktion stillgelegt, bis er nachweisen kann das diese eklatanten Mängel nachhaltig abgestellt wurden. Die Zulassungsbehörden haben bei dem Pfizer/BioNTech Covid-19 Wirkstoff sämtliche seit Jahrzehnten etablierte Goldstandards der Qualitätssicherung missachtet und die Zulassung, trotz der unvertretbaren Produktrisiken, einfach so durchgewunken. Als Frist zur Nachreichung für die Abstellmaßnahmen wurde den Herstellern bis Mitte 2021 Zeit eingeräumt, d.h. die Injektionskampagne wurde behördlich autorisiert begonnen, bevor die Qualitätssicherungsmaßnahmen überhaupt sichergestellt waren. Darüber hinaus hatten sich die weltweit drei wichtigsten Aufsichtsbehörden (FDA, MHRA {UK Medicines and Healthcare products Regulatory Agency}, EMA) ohnehin darauf verständigt, einen gemeinsamen Zeitpunkt für die bedingte bzw. Notfall Zulassung zu koordinieren, der absehbar auf jeden Fall vor der abschließenden Produktzertifizierung lag, wie inzwischen geleakte interne Emails hochrangiger Behördenmitarbeiter belegen [35]. Kein Wunder, das die Injizierten („Geimpften“) reihenweise gentherapeutisch (bzw. durch verunreinigte Chargen) regelrecht hingerichtet werden oder schwerwiegende Nebenwirkungen erfahren, wie die Pharmakovigilanzdaten (sogar bei enormer Untererfassung und erheblichem Meldeverzug!) erschreckend deutlich dokumentieren [36].
In diesem Zusammenhang sei eine kleine Retrospektive zur Tradition der Fälschung wissenschaftlicher Daten ergänzt, die ein Vierteljahrhundert zurückreicht und ein bezeichnendes Licht auf die Causa Pfizer/BioNTech/#blotgate wirft. Ende der 1990er Jahre wurde der bis dato größte Wissenschaftsskandal der Medizingeschichte um das Gentherapie- [sic!] und Onkologieforscherduo Prof. Friedhelm Herrmann [37] und Prof. Marion Brach [38] aufgedeckt, die jahrelang an den Universitäten Freiburg, Ulm, Lübeck und Mainz [sic! wo BioNTech CEO Ugur Sahin einen Lehrstuhl besitzt und BioNTech seinen Firmensitz hat] ihr akademisches Unwesen getrieben haben. Auch der Freiburger Gentherapie [sic!] Pionier Prof. Roland Mertelsmann (Univ. Freiburg) geriet in das Visier der Fahnder. Als die Task Force der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) im Juni 2000 ihren Abschlussbericht vorlegte, ging eine Schockwelle durch die Wissenschaftsgemeinde angesichts der Dimension der Datenmanipulationen und –fälschungen die dabei offenkundig wurde [39]. Und was für ein Zufall, das „kreative“ Forscherduo Hermann/Brach benutze damals u.a. die in den Kinderschuhen steckende Bildbearbeitungssoftware Adobe Photoshop um Blot Bandenmuster via copy&paste für die gewünschten Forschungsergebnisse zusammenzuschustern. Die nachfolgende Originalabbildung aus dem DFG Task Force Bericht veranschaulicht die verblüffende Ähnlichkeit zu den offensichtlich äquivalent manipulierten Western Blots in den o.e. Pfizer/BioNTech Publikationen.