Die Faktenignoranz der Verschwörungsleugner
Unweit des Schauplatzes der ersten Corona Panikinszenierung im Frühjahr 2020 in Bergamo [1], findet derzeit in Italien eine Zugabe des Theaterstückes um jenen exotischen Erreger statt, der Ende 2019 ins Rampenlicht gehypet wurde, bei dem inzwischen auch dem letzten Schimpansen mit mittlerer Schulbildung klar geworden ist, das nichts von all den propagierten Gefährdungsszenarien auch nur ansatzweise der Wahrheit entsprochen hat [2]. Ein relativ harmloser Erkältungsvirus, den man zum Killer stilisierte und die übliche jährliche Grippesaison, die zur Pandemie umdefiniert wurde, haben inzwischen ihren Schrecken komplett verloren, was man am signifikantesten an den weltweit völlig zusammengebrochenen „Impf“kampagnen beobachten kann [3].
Ungeachtet dessen wird im Radsport, beim aktuell ausgetragenen Giro d´Italia, erneut die Mikrobenshow aus der Mottenkiste geholt und das Mainstream Corona Panikorchester spielt jene Lügenhits auf, die inzwischen zu Recht niemand mehr hören mag. Mit hellseherischen Fähigkeiten prognostizierte die ARD „Sportshow“ bereits zu Beginn des Giro, das „Corona“ den Ausgang des Rennens entscheidend beeinflussen würde [4]. Die bewährte Reaktivierung des üblichen P(l)andemiedrehbuches, einzig der Auftritt eines der Initiatoren und Profiteure des Mikrobenzirkus in den Tagesthemen blieb diesmal aus [5].
Auslöser ist der Paukenschlag, mit dem der Topfavorit und Dominator der Rundfahrt durch Italien, der Belgier Remco Evenepoel, direkt aus dem Maglia Rosa Führungstrikot in die Zwangspause geschickt wurde. Das Riesentalent hatte völlig überlegen im ersten Zeitfahren triumphiert, die Gesamtführung souverän verteidigt und kurz vor seinem Ausschluss auch noch das zweite Zeitfahren vor der versammelten Weltelite des Radsports gewonnen. Auf der Sieger Pressekonferenz offenbarte Evenepoel leichte Erkältungssymptome mit einer verstopften Nase. Kurz danach wurde er mit einem positiven SARS-CoV-2 PCR Test vom Renngeschehen eliminiert [6]. Mal abgesehen davon das dieser sogenannte „Corona PCR Test“ ungefähr die Aussagefähigkeit einer Kaffeesatzleserei hat, da er weder eine Infektion noch eine Erkrankung nachweisen kann [7], war der Athlet offensichtlich kaum gesundheitlich eingeschränkt da er Weltklasseleistungen abrufen konnte, zu denen ein ernsthaft erkrankter Organismus nicht annähernd in der Lage ist. Die Mainstream Postillen spekulierten ob des fallpositiven Status sofort über die angeblich Virus bedingte Leistungseinschränkung von Evenepoel, u.a. während seiner minimalen Zeitrückstände auf der 8. Etappe und dem knappen Siegvorsprung beim Zeitfahren auf der 10. Etappe. Völlig außer Acht gelassen werden dabei die Folgen seiner zwei Stürze und die dadurch erfolgten Verletzungen auf der 5. Etappe, sowie der Umstand das sich das Peloton eine Woche lang durch extrem schlechtes Wetter quälen musste, was selbstverständlich an jedem Athleten gezehrt hat. Die ganze Verlogenheit der Diskussion um die angeblichen Sorgen des Gesundheitsschutzes für die Rennfahrer wird auf der 10. Etappe deutlich. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits zahlreiche Athleten mit positivem „Corona Test“ ausgeschieden [8], welche die Schreibknechte des Mainstream schon wieder als neuen „Corona Ausbruch“ anpreisen [9]. Dabei ist es völlig offensichtlich das es durch die nassen und kühlen Witterungsbedingungen, bei denen die Athleten täglich an ihre Leistungsgrenze gehen müssen, zu erkältungsbedingten Ausfällen kommen muss [10], genauso wie es immer schon in der Vergangenheit der Fall war, wobei es damals niemand interessiert hat ob die Ursache Corona, Corinna oder Carola gewesen ist. Erstaunlich genug das Erkältungen oder grippale Infekte aus dem Homeoffice zurück und nicht an Corona gestorben sind. Wenn es wirklich um den Gesundheitsschutz der Fahrer ginge, dann hätten alle Verantwortlichen auf der 10. Etappe ein Zeichen setzen können. Stattdessen jagte man das Feld bei Dauerregen und Minustemperaturen an der ersten Bergwertung einfach weiter, damit nahm man bewusst weitere Erkrankungen und v.a. zahlreiche vorhersehbare Stürze auf der langen technisch schwierigen Abfahrt in Kauf, die das Peloton entsprechend dezimierten [11]. Genauso sinnfrei wie die Testpandemie beim Giro künstlich verlängert wird, ist dann auch die Rückkehr des Hygieneterrors, bei dem die Giro Karawane die abstoßenden Maskenkaspar telegen in Szene rückt [12], obwohl diese Maßnahme inzwischen sogar nach medizinischem Goldstandard ad absurdum geführt wurde [13]. Warum gibt es eigentlich keine identischen Test- und Hygieneszenarien im Fußball oder anderen Sportarten? Wofür wird der Radsport also tatsächlich mal wieder missbraucht? Ein älterer Artikel liefert dazu eine schlüssige Antwort [14], die mit dem Giro Veranstalter RCS Mediagroup und deren Verbindungen zur Wanda Sports Group zusammenhängt [15]. Es ging und geht bei der Inszenierung des gesamten Mikrobenwahns nicht um Gesundheitsschutz, sondern um ein völlig anderes Geschäftsmodell zum Schaden der überwiegenden Mehrheit der Weltbevölkerung. Dabei spielt u.a. die schleichende Einführung der CBDC´s [16] und der derzeit verhandelte WHO Pandemievertrag eine entscheidende Rolle [17].