Eine weitere Noxe für schwere Herzschädigungen ist das in sämtlichen Sportdisziplinen nach wie vor systemimmanente Phänomen der Dopingmittelanwendungen. Die kardiotoxischen Wirkungen dieser pharmazeutischen Manipulationscocktails sind hinlänglich bekannt [19]. So wundert es auch nicht, das leider in periodischer Regelmäßigkeit einschlägig verdächtige Kandidaten das Zeitliche vorzeitig segnen [20].

Bei den jüngsten Vorfällen, v.a. im professionellen Radsport, gibt es eine Besonderheit, welche die Aufmerksamkeit von Insidern und Außenstehenden gleichermaßen geweckt hat. Das plötzliche und völlig unerwartete gehäufte Auftreten kardialer Ereignisse [21], trotz der eigentlich zuverlässigen präventiven Routinediagnostik im dichtem Kontrollsystems der verpflichtenden teaminternen medizinischen Check ups. Das wirft natürlich die Frage auf, welcher auslösende Faktor ist plötzlich seit 2021 zusätzlich präsent der dieses Phänomen hinlänglich erklären kann. Den „Klimawandel“ sollte man mangels valider Kausalität sicher nicht ernsthaft als Ursache in Betracht ziehen, schließlich ist kein einziger kardial kollabierter „Hitzetoter“ unter den Hochleistungsaktiven in den einschlägigen Statistiken deklariert worden. Ein anderes medial omnipräsent propagiertes Ereignis, nämlich die experimentelle Gentherapie mit rekombinanten gentechnologischen Covid-19 Wirkstoffen (Spikeprotein modRNA), ist jedoch einer intensiveren Betrachtung durchaus wert. Nachdem frühzeitig zahlreiche renommierte kritische Wissenschaftler vor den unkalkulierbaren Risiken der modRNA Technologie gewarnt hatten, setzt sich nach deren anfänglichen Diffamierung nun auch in der Mainstream Wissenschaft die Erkenntnis durch, dass diese Bedenken absolut berechtigt waren. Eine inflationäre Anzahl von Studien in renommierten Fachjournalen belegt inzwischen empirisch experimentell die Alternativhypothesen der mahnenden Stimmen aus diversen Fachkreisen. Nakahara et al. belegen in einer aufwändigen Studie mit myokardspezifischer Fluor-18 markierter Fluordesoxyglucose Radioisotopenaufnahme unter PET (Positronenemissionstomografie) Kontrolle, dass jedes (v.a. auch zuvor gesunde) Herz Covid-19 Wirkstoff Applizierter eine potentielle Schädigung aufweist [22]. Bestätigt werden diese Ergebnisse u.a. durch eine weitere Publikation von Buergin et al. [23], die immerhin die bedenkliche Rate von einem Geschädigten auf 35 Injizierte dokumentiert [24]. Auch die hochgradig inflammatorische Nebenwirkung und signifikant erhöhte Myokarditisinzidenz in den Injektionskohorten war spätestens seit 2021 in Fachkreisen bekannt. In zwei maßgeblichen Artikeln hatte die weltweit reputierte American Heart Association ausführlich vor diesem Gefahrenpotential gewarnt [25]. Auch der EMA und FDA waren diese Risiken frühzeitig bekannt [26]. Somit konnten auch die Mainstreampostillen das Thema nicht mehr ignorieren [27], auch wenn sie immer noch in unverantwortlicher Weise das Risiko runtergespielt haben, wohlwissend der Tatsache das die offiziellen Statistiken das Phänomen aufgrund der latenten Untererfassung nicht annährend realistisch abgebildet haben.

Dass insbesondere junge Männer von akuter Myokarditis in zeitlichem Zusammenhang mit der Applikation der modRNA Wirkstoffe betroffen sind, lässt sich u.a. mit der Applikationsmethodik erklären. Die Injektion in den hochgradig kapillarisierten und somit gut durchbluteten Deltoideusmuskel trainierter Athleten führt, insbesondere wenn keine Aspiration durchgeführt wird, zu einer direkten i.v. statt i.m. Injektion. Somit gelangen die modRNA und Nanopartikel über das venöse Niederdrucksystem direkt in den Blutkreislauf, die rechte Vorkammer und den nachgelagerten Ventrikel. Insbesondere Ausdauersportler verfügen über eine sportinduzierte Bradykardie, was zu verlängerten Kontaktzeiten der Wirkstoffmixturen an den Endothel- und Myokardzellen, mit einhergehender Veränderung der Pharmakodynamik, führt [28]. Im Tierversuch wird diese Kontaktzeithypothese eindrücklich bestätigt [29]. Kein Wunder, das ausgerechnet in diesen kritischen Arealen anschließend die fatalen immunmodulierten Abwehrmechanismen an den transfizierten Zellen initiiert werden, welche die lokalen Entzündungsherde im Myokard auslösen. Zu allem Überfluss besitzen die Covid-19 Wirkstoffcocktails durch hochgradige Verunreinigungen im Produktionsprozess und die beigefügten Adjuvantien [30], eine geradezu cytoapokalyptische Kapazität von verheerendem Ausmaß. Die Biologin Dr. Sabine Stebel, übrigens weltweit eine der wenigen Wissenschaftler mit fundierten Kenntnissen im Protein Design/Engineering, hat mit beeindruckenden evidenzbasierten Publikationen aufgezeigt, welche cytotoxischen Effekte die Covid-19 Mixturen besitzen. In den Injektionsgemischen enthaltene LNPs (Lipidnanopartikel ALC-0315 kationisch und ALC-0159 PEG {Polyethylenglykolisiert}) entfalten ihr toxisches Potential v.a. über den elektrostatischen Transfereffekt. Partiell negative geladene DNA Verunreinigungen, die aus deren Phosphatgruppen resultieren, können dann in der Suspension durch Anlagerungen und Abschereffekte negative LNP-modRNA Komplexe induzieren, gekennzeichnet durch das sog. Zeta-Potential [31]. Diese elektronegativen Partikel wandern dann natürlich in elektropositive Ruhezellmembran Organregionen mit elektrischer Aktivität [32], also v.a. zum Herzen und Nervensystem [33], wo sie schon alleine durch Depolarisation für erhebliche Komplikationen sorgen können [34]. Durch diesen elektrostatischen Anreicherungsprozess können die LNPs dann ihr ganzes zerstörerisches Potential an den befallenen Zellstrukturen entfalten [35], wie bspw. die Aktivierung der NLRP3 Komponente des Inflammasoms, was somit eine plausible Erklärung für die zahlreichen proinflammatorischen kardialen und neurodegenerativen Nebenwirkungen der Covid-19 Präparate liefert. Katalysiert wird dies dann noch durch die PEG LNPs, bei denen v.a. die Alkylkettenlänge einen entscheidenden Einfluss bzgl. der toxischen Wirkspektren besitzt. Der geneigte Leser wird es sicher schon ahnen, natürlich enthält die Covid-19 Plörre (anders kann man das Zeug inzwischen nicht mehr bezeichnen) besonders die fatalen kurzkettigen PEG Polymere [36].

Zu allem Überfluss besitzen auch die bakteriellen DNA Verunreinigungen über die ihnen enthaltenen CpG Motive (Cytosin-/Guanintriphosphat Phosphodiester gebundenen Oligodeoxynukleotide), die Möglichkeit eine Myokarditis auszulösen. Dies wurde bereits 2008 von Knuefermann et al. publiziert [37] und 2024 von Schreckenberg et al. experimentell mit Covid-19 Wirkstoffdotierungen in Zellkulturen bestätigt [38].

Die aufgezeigten Nebenwirkungskaskaden sind auch deshalb besonders gravierend, weil sich Myokard-, Endothel- und Nervenzellen partiell nicht mehr regenerieren und irreversibel verloren gehen, wenn sie einmal durch externe pharmakologische Induktion, sowie die korrespondierende immunmodulatorische Reaktion, in die Apoptose geführt wurden [39].

Von Smirs1

Studium der Chemie u. Sportwissenschaft; 30 Jahre Berufserfahrung in der klinischen Forschung, Medizinproduktezulassung, Fitnessindustrie u. Betreuung von Weltklasseathleten; ehem. Diplomand am Institut f. Biochemie u. Dopinganlytik d. DSHS Köln; investigativer Journalist in Mainstream u. alternativen Medien mit zahlreichen fachspezifischen Publikationen; passionierter Radsportler, seit 40 Jahren im Rennsattel unterwegs; Erfinder und Patentinhaber

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